Am 22.6.2020 habe ich 14 Artikel bei galeria.de bestellt und wollte diese mit Kreditkarte bezahlen, was aus "technischen Gründen leider nicht möglich" war. Hätte ich gewusst, was dann kommt, hätte ich den Kauf nicht abgeschlossen, was ich jedem in dieser Situation nur dringend empfehlen kann. Stattdessen habe ich Klarna als Bezahloption gewählt, was ich ganz sicher auch nicht wieder machen werde. In der Folge erhielt ich eine Bestellbestätigung von Galeria und 8 Mails von Klarna "Zahlungsinformation zu deiner Bestellung bei GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH". Darin stand nicht etwa, was zu bezahlen wäre sondern alle 14 bestellten Artikel und 1 Artikel "Correction" in dem alles das enthalten sein sollte, was nicht zu dieser Rechnung passte (hat mir eine Mitarbeiterin der Hotline verraten). Die Artikel waren übrigens ohne Artikelnummer aufgelistet und bei mehreren ähnlichen Artikeln eine Zuordnung nur über den Preis und die Artikelbeschreibung nicht wirklich möglich. Ich habe dann einen Teil der Artikel behalten und einen Teil zurückgeschickt. Für die behaltenen Artikel eine Summe gebildet, die ID (sowas wie Rechnungsnummer?) aus der ersten Klarnamail dazu und alles überwiesen. Dann kamen die Retourenbestätigungen und ein Mail von Klarna, die ich zunächst ignoriert habe mit dem Betreff "Deine Rückzahlung für deinen Einkauf bei GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH". Am 8. und 9.7. trudelten dann 4 Mails von Klarna mit "Zahlungserinnerung zu deiner Bestellung bei karstadt.de" ein, natürlich ohne Artikelnummer, jetzt aber auch ohne Artikelbeschreibung, nur die ID und ein Betrag. Also habe ich die Galeria-Servicenummer angerufen und dem Kollegen dort alle bis dahin aufgelaufenen 22! (für 1 Bestellung) Mails geschickt. Er hat mir bestätigt, daß die Hotline-Mitarbeiter regelmäßig diese inhaltsleeren Klarnamails bei ihren Vorgesetzten ansprechen, offensichtlich ohne Erfolg. Er wollte den Vorgang seinem Vorgesetzten weiterleiten. Der "Fehler" den ich gemacht habe war, die ID nur aus der ersten Mail zu nehmen (für mich war es eine Bestellung, warum dann 8 Rechnungen?), in Wahrheit hatten alle 8 Mails unterschiedliche ID und daraus resultierte auch die oben erwähnte Rückzahlung. Die Reaktion auf meinen Anruf war eine Mail mit dem Inhalt "Bitte teilen Sie uns mit welche Artikel die Sie Retourniert haben, die Daten benötigen wir damit wir Ihre Anliegen bearbeiten zu können." - die Retourenbestätigungen waren in den 22 Mails enthalten. Nach 2 weiteren Mails die zum Ausdruck brachten, daß man bei Galeria entweder nicht gewillt oder fähig genug war, sich mit dem von ihnen selbst und ihrem Zahlungsdienstleister angerichteten Chaos auseinanderzusetzen und immer noch geduldigem Nachhaken meinerseits kam dann heute die 25. Mail zu dieser einen Bestellung, die das Fass zum Überlaufen brachte: "Nach Rücksprache mit Klarna, möchten wir Ihnen mitteilen, daß Ihre Anfrage direkt über Klarna bearbeitet werden kann." Meine Antwort: "daß Sie auch in diesem Chaos offensichtlich nicht mehr durchblicken spricht ja für sich. Jetzt soll es Klarna richten, na toll, fange ich bei denen die Odyssee von vorne an? Ein Wort der Entschuldigung von Ihrer Seite? Ja wofür auch? In der Disziplin "Wie werde ich nachhaltig einen Kunden los" haben Sie 11 von 10 möglichen Punkten. Seien Sie gewiß, daß ich alles daran setzen werde, anderen ein solches "Einkaufserlebnis" zu ersparen." Was ich hiermit tue. Und sollte jemand von Galeria bis hier gelesen haben: Verzichtet auf die Textbausteine aus den anderen schlechten Bewertungen. Ich werde mit niemandem Kontakt aufnehmen. Und es tut mir leid für die Mitarbeiter, die die Galeria-Suppe auslöffeln müssen (Filialschließungen, Hotline). Die, die dafür im (Miss-) Management verantwortlich sind....
