Ich habe meiner hochbetagten Mutter, die in einem Altenstift wohnt, zum 24.12.13 via floraprima einen Weihnachtsstrauß senden wollen. Weil es nicht die erste Bestellung bei floraprima für diese Anschrift war, nahm ich an, alles würde reibungslos laufen. Leider kam es ganz anders. Die Blumen wurden nicht zugestellt und ich erhielt 3 Tage später eine Mail, es würde ein Adressfehler vorliegen, der Strauß sei entsorgt worden, ich könnte im Rahmen einer Kulanzreglung einen weiteren für 50% zustellen lassen.
Sofort rief ich die Servicenummer des Unternehmens an, um mit einer Telefonistin (Callcenter?) konfrontiert zu werden, die alles tat, um mir das Problem "zuzuschieben" (ich hätte eben Altenstift dazuschreiben müssen und hätte das Problem verursacht). Meine Einwände, die Anschrift würde noch genauso stimmen, wie bei den Lieferungen zuvor, es hätte sich nichts verändert, ließ die Dame nicht gelten. Es gebe nur die in der Email vorgeschlagene Lösung. Ich forderte sie auf, mich mit ihrem Vorgesetzten zu verbinden oder mir dessen Namen zu nennen, worauf sie mir die bereits gewählte Telefonnummer geben wollte. Als ich äußerte, dann ja wieder mit ihr verbunden zu sein, bestätigte sie dieses (offenbar wirklich "professionelles Abwimmeln" durch ein Callcenter).
Ich überlege mir gerade, wie ich diesen unerhörten Vorgang in überregionale Medien bringen kann und werde mich zusätzlich anwaltlich beraten lassen. Es kann und darf nicht sein, daß für eine nicht erbrachte Leistung der Kunde haftbar gemacht wird, indem a fehlerhaftes Verhalten unterstellt wird.
Prinzipiell hatte ich bis dato nichts gegen floraprima, diese erlebte Unprofessionalität und Kundenfeindlichkeit jedoch darf nicht unerwidert bleiben.
Ich werde keine Blumen mehr durch floraprima versenden lassen und rate auch jedem anderen davon ab.
Auf den wohl folgenden, üblicherweise "weichgespülten" floraprima-Kommentar bin ich nicht neugierig. Es läßt sich vorwegnehmen, was die "professionellen Abwimmler" texten werde.
