Bewertung I03682076 zu:finkeisen-sonnenschutz.de

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20.12.2022

Hätte ich alle die negativen Bewertungen im Netz über Finkeisen vor meinem Auftrag zu einer überdachten Terrasse gelesen, so wäre der Auftrag an einem anderen Unternehmen gegangen. Doch Glück gehabt und so bestellte meine Terrassenüberdachung aufgrund eines Prospektes bei dem im Netz so geschmähtem Unternehmen. Und wie lief es dann ab? Telefonisch wurde mit mir ein Termin zur Vermessung der Terrasse vereinbart. Und fast minutengenau stand morgens der zuständige Mitarbeiter vor der Tür. Nach der Ermittlung der Maße gab es einige Stunden später schon den Kostenvoranschlag. In der Ausstellung der Firma Finkeisen konnten wir uns ein Bild von den Einzelkomponenten machen. Die Information der Mitarbeiter zu unseren Fragen war freundlich und ausführlich. Corona lässt grüßen. Dann jedoch hieß es für uns warten - Corona sei es gedankt-. Nach gut sechs Wochen kam dann der Anruf: „Die Teile wurden geliefert, in zehn Tagen kann montiert werden“. An dem vereinbarten Tag kam dann der Montagetrupp mit einem großen Lieferfahrzeug. Das erste was ausgepackt wurde, war ein großer sogenannter Malerflies, der im Garten auf unserem Rasen ausgebreitet wurde. Sinn und Zweck war, für die Montage müssen Bohrlöcher gemacht werden und die Bohrspäne sollte nicht im Rasen landen. Der Montagetrupp war sehr gesprächig und es wurde viele gelacht. Leider verstand ich davon wenig, denn ihre Heimatsprache war Arabisch. Doch sie hatten auch genug deutsche Sprachkenntnisse, um Details abzuklären. Der Teufel im Detail. Das war auch erforderlich, denn bekanntlich steckt im Detail der Teufel so auch hier. Denn genau beim Übergang von der gefliesten Terrasse zu dem gepflasterten Bereich sollte meinen Angaben zur Folge ein Pfosten stehen. Trotz unterschiedliche Höhenniveau und nach kurzer Überlegung wurde mir ein Vorschlag präsentiert, wie dieses tragfähig und optisch mit einigen Änderungen der Pfostenhalterung realisiert wurde. Nachdem das Glas mit Dichtungen eingesetzt wurde und die Baustelle geräumt wurde, erinnerte nichts mehrt daran, dass hier noch vor Minuten Monteure am Werkeln waren. Und Nachbarn und Bekannte, die dann zur Bauabnahme kamen, waren ebenfalls wie auch wir von der Ausführung sehr beeindruckt. In besonders guter Erinnerung habe ich die Monteure, deren ursprüngliche Heimat der arabische Raum war, mit denen ich Erlebnisse aus der Jugendzeit während meines Aufenthaltes im sogenannten Morgenland austauschen konnte.