Bewertung IA0000494080 zu:bausep

s
sando
1 Bewertung
31.8.2012

Shop übersichtlich, Preise gut, aber...Lieferung nach Österreich: emails werden selten beantwortet, offenbar kaum gelesen, interne Kommunikation funktioniert nicht- nur einer weiß jeweils Bescheid. Permanentes Anrufen nötig, dann kommt 'der Fall' (zumindest meiner) jeweils wieder auf den Schirm. Exorbitante Speditionskosten 'weil es ja so schnell gehen musste'. Dabei waren die gewünschten zwei Lieferwochen lange vorher bekannt. Terminzusagen gab es sowieso nie. Als Abholmarkt bestimmt brauchbar- die Speditionabteilung:katastrophal.

Antwort von bausep
Zu der Bearbeitungsweise und -zeit: Bei Exporten nach Österreich müssen wir die Versandkosten für jeden Einzelfall bei unserer Spedition separat anfragen. Da der Kunde die Bestellung mehrfach änderte, waren jeweils neue Anfragen bei der Spedition notwendig. Dadurch verlängert sich die Bearbeitungszeit . Zudem hatte der Kunde zunächst Selbstentladung gewählt und war kurz vor der Auslieferung auf einen LKW mit Entladetechnik umgesteigen. Wir haben all diese Änderungswünsche bearbeitet und uns stets direkt nach dem uns die Spedition über die neuen Kosten informiert hatte - was durchaus 2 bis 3 Tage dauern kann - bei ihm gemeldet. Es ist korrekt, dass nur der Mitarbeiter aus dem Export stets komplett informiert war. Es kann zwar sein, dass dieser Mitarbeiter telefonisch einmal nicht erreichbar ist, per Mail ist dies aber stets der Fall. Durch die Zuordnung zu einem Mitarbeiter ist gerade in Fällen wie diesen, wo mehrfach umbestellt und der Liefertermin geändert wird, gewährleistet, dass kein durcheinander entsteht. Wer die üblichen Call-Center kennt, wird mir hoffentlich zustimmen, dass ständig wechselnde Ansprechpartner nicht für mehr Qualität sorgen. Zu den Kosten: Die Speditionskosten bei einer Lieferung nach Österreich sind im Vergleich zu einer Verfrachtung innerhalb Deutschlands recht hoch. Wir würden die Kosten ebenfalls gerne niedriger halten, können aber nur weitergeben, was unsere Spedition verlangt. Da der Kunde trotz dieser angeblich "exorbitanten" Kosten bei uns bestellte, gehe ich davon aus, dass wir trotzdem insgesamt günstiger als die österreichischen Anbieter waren. Zur Lieferzeit: der Kunde schreibt der Liefertemin sei zwei Wochen vorher bekannt gewesen. Tatsächlich wurde - wie erwähnt - vom Kunden mehrfach umterminiert. Ein Zusatzaspekt aus unserer Sicht: der Kunde bestellte unter anderem ein großvolumiges Produkt, welches bei uns normalerweise keine Lagerware ist. Da es sich um eine LIeferung nach Österreich handelte, holten wir das Produkt zu uns und lagerten es ein. Durch seine mehrfachen Lieferterminverschiebungen, haben wir dieses Produkt, welches trocken gelagert werden muss und viel Platz verbraucht, ohne Zusatzkosten über mehrere Wochen gelagert und dafür keinerlei Zusatzkosten berechnet. Bei einer Spedition wären bei diesem Zeitraum und Lagervolumen schnell Lagerkosten von 100 bis 200 Euro entstanden.
Shopreaktion
1.9.2012, 09:16

Zu der Bearbeitungsweise und -zeit: Bei Exporten nach Österreich müssen wir die Versandkosten für jeden Einzelfall bei unserer Spedition separat anfragen. Da der Kunde die Bestellung mehrfach änderte, waren jeweils neue Anfragen bei der Spedition notwendig. Dadurch verlängert sich die Bearbeitungszeit . Zudem hatte der Kunde zunächst Selbstentladung gewählt und war kurz vor der Auslieferung auf einen LKW mit Entladetechnik umgesteigen. Wir haben all diese Änderungswünsche bearbeitet und uns stets direkt nach dem uns die Spedition über die neuen Kosten informiert hatte - was durchaus 2 bis 3 Tage dauern kann - bei ihm gemeldet. Es ist korrekt, dass nur der Mitarbeiter aus dem Export stets komplett informiert war. Es kann zwar sein, dass dieser Mitarbeiter telefonisch einmal nicht erreichbar ist, per Mail ist dies aber stets der Fall. Durch die Zuordnung zu einem Mitarbeiter ist gerade in Fällen wie diesen, wo mehrfach umbestellt und der Liefertermin geändert wird, gewährleistet, dass kein durcheinander entsteht. Wer die üblichen Call-Center kennt, wird mir hoffentlich zustimmen, dass ständig wechselnde Ansprechpartner nicht für mehr Qualität sorgen. Zu den Kosten: Die Speditionskosten bei einer Lieferung nach Österreich sind im Vergleich zu einer Verfrachtung innerhalb Deutschlands recht hoch. Wir würden die Kosten ebenfalls gerne niedriger halten, können aber nur weitergeben, was unsere Spedition verlangt. Da der Kunde trotz dieser angeblich "exorbitanten" Kosten bei uns bestellte, gehe ich davon aus, dass wir trotzdem insgesamt günstiger als die österreichischen Anbieter waren. Zur Lieferzeit: der Kunde schreibt der Liefertemin sei zwei Wochen vorher bekannt gewesen. Tatsächlich wurde - wie erwähnt - vom Kunden mehrfach umterminiert. Ein Zusatzaspekt aus unserer Sicht: der Kunde bestellte unter anderem ein großvolumiges Produkt, welches bei uns normalerweise keine Lagerware ist. Da es sich um eine LIeferung nach Österreich handelte, holten wir das Produkt zu uns und lagerten es ein. Durch seine mehrfachen Lieferterminverschiebungen, haben wir dieses Produkt, welches trocken gelagert werden muss und viel Platz verbraucht, ohne Zusatzkosten über mehrere Wochen gelagert und dafür keinerlei Zusatzkosten berechnet. Bei einer Spedition wären bei diesem Zeitraum und Lagervolumen schnell Lagerkosten von 100 bis 200 Euro entstanden.

Nutzerreaktion
4.9.2012, 22:36

Wow, was für ein schneller und detaillierter respond; zum ersten Mal. Weiter so !