Bewertung I03340802 zu:ReinigungsBerater

Shopreaktion
15.1.2021, 12:22

Das Gerät wurde am 08.08.18 nicht privat gekauft sondern von einer Firma. Die Firma hat uns erstmals im Januar 2019 gemeldet, dass die Lasche am Filtergehäuse abgerissen wäre. Hier hat der Hersteller aus Kulanz ein komplett neues Filtergehäuse zur Verfügung gestellt. Im Februar 2019 hat uns die Firma per Email gemeldet, das das Gerät nicht funktioniert. Kurz nach dieser Email teilte uns die Firma mit "Wie von geisterhand. "Es funktioniert wieder". Ende Februar 2019 hat sich die Firma wieder gemeldet und uns mitgeteilt: "Also wie gesagt, jeden Tag, wenn unsere 2 Putzfrauen das Gerät benutzen, kommt es zu Schwierigkeiten mit der Wassserzufuhr. (Angaben vom Kunden zum Kauf der Maschine - Wir haben klar gestellt, dass wir für unseren privaten Haushalt ein langlebiges Profigerät haben wollen.) - Heute nun ist es anders, jetzt kommt auch nach an/ausstellen vom Sauger und mehrmaligen Drücken Wasser an und aus gar nichts mehr, vorher konnte man damit immer mal wieder das Gerät zur Wasserabgabe bewegen.". Wir haben der Firma die erforderlichen Unterlagen zur Einsendung des Gerätes geschickt. (lt. unseren AGB tragen gewerbliche Kunden die Kosten für die Einsendung). Das Gerät ist nicht zu uns eingeschickt worden. Der Vorgang wurde im Mai 2019 geschlossen. Der Kunde hat sich am 17.02.2020 wieder bei uns gemeldet und mitgeteilt, dass die Maschine seit einiger Zeit ein paar Probleme hat. Wir haben die Unterlagen für den Kunden erstellt und die Maschine wurde Ende März zu uns eingeschickt. Die Garantie/Gewährleistung für gewerbliche Kunden beträgt ein Jahr und war zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen. Wir haben die Maschine gründlich geprüft und repariert und diese Anfang April zum Kunden zurück geschickt. (Betrag 293,74 Euro incl. MwSt) Der Kunde hatte unter anderen als Fehler angegeben, das aus dem Behälter Wasser ausläuft, wenn es steht. Dieser Fehler ist bei unserer Überprüfung nicht aufgetreten. Folgendes hat uns der Kunde dazu mitgeteilt: "die Problematik mit dem auslaufendem Wasser hatten wir von Anfang an ,immer wieder zwischendurch" Bis zum 12.01.21 haben wir von der Firma nichts mehr gehört. Eine Information, dass die Maschine 6 Wochen später wieder nicht mehr funktioniert hätte, haben wir nie erhalten. Am 12.01.20 teilte uns die Firma mit, das die Maschine wieder dieselben Fehler aufweist. Wir haben angeboten die Maschine bei uns kostenpflichtig zu prüfen. Folgende Antwort haben wir vom Kunden erhalten “ Die Maschine wurde bereits im Dezmber von ihne für 380 EUR repariert. Jetzt sollen wir wieder zahlen ? Ihr Ernst ?“ Auf unsere Email, das wir im Dezember keine Reparatur durchgeführt haben und um einen Nachweis bitten, erhielten wir unter anderem die Antwort: „letztendlich ist es egal, ob Dezember oder April. Wir sind gerne bereits die schlechte Bewertung abzuändern, wenn Sie uns bezüglich der Reparatur entgegen kommen.“ Wir haben die Problematik mit dem Hersteller besprochen und uns wurde mitgeteilt, dass es bei dieser Maschine keine Probleme gibt. Wir haben dem Kunden angeboten, die Maschine in unserem Haus zu prüfen und ein Angebot zu erstellen. Es liegt keine Garantie/Gewährleistung mehr vor. Die Überprüfung ist kostenpflichtig.

Shopreaktion
20.1.2021, 15:17

AGB s sind gesetzlich vorgeschrieben und diese werden vom Kunden schrifltich bei der Bestellung bestätigt, das diese gelesen und akzeptiert wurden. Der Kunde hat uns mehr als 6 Monate nach Kauf, das erste Mal eine Reklamation zu dieser Maschine gemeldet. Der Kunde hat die Maschine während der Garantiezeit nie zu uns eingeschickt. Eine Möglichkeit den Vorgang zu prüfen hat uns der Kunde nach eigenen Angaben nicht ermöglicht. Der Kunde hat die Garantiezeit wissentlich verstreichen lassen uns sich erst ein knappes Jahr später bei uns gemeldet. Wir haben den Kunden wieder aufgefordert, die Maschine zur Überprüfung einzusenden. Die Maschine wurde dann Ende März zu uns eingeschickt, mehr als 6 Monate nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung. Die Maschine wurde in unserem Haus repariert und dem Kunden ein Kostenvoranschlag übermittelt. Der Kunde hat die Kosten bezahlt und die Maschine wurde wieder verschickt. Die Angaben des Kunden, dass die Maschine kurze Zeit später wieder defekt gewesen wäre, können wir nicht nachvollziehen. Eine Meldung durch den Kunden ist nicht erfolgt. Die Behauptung des Kunden, dass wir wieder "kassieren" wollen, ist eine Unterstellung. Wäre der Kunde seiner Pflicht nachgekommen uns den Vorgang zu melden, hätten wir die Maschine erneut geprüft und bei Vorliegen eines Fehlers durch die erfolgte Reparatur die Kosten übernommen. Erst mehr als ein dreiviertel Jahr später teilt der Kunde mit, das die Maschine kurze Zeit nach erfolgter Reparatur wieder defekt gewesen wäre. Eine Möglichkeit dies zu prüfen ist nach dieser langen Zeit, die der Kunde hat verstreichen lassen, nicht mehr möglich. Leider ist es auch uns nicht möglich Reparaturen aus der Ferne auszuführen oder zu erahnen, dass die Maschine wieder defekt ist. Wir sind auf die schriftlichen Informationen des Kunden angewiesen. Ohne diese ist eine Bearbeitung nicht möglich. Gern führen wir die Reparatur in unserer Fachwerkstatt kostenpflichtig für den Kunden durch.

Nutzerreaktion
18.1.2021, 10:34

Anbieter versteckt sich hier hinter den AGB (ihr müsst auf eigene Kosten zurück schicken) und stellt Dinge aus dem zeitlichen/inhaltlichen Zusammenhang. Für das Gerät wurden eindeutig noch in der Garantiezeit Störungen gemeldet. Dass diese nicht immer auftraten und man bei Einsendekosten (80 EUR versicherter Versand) 3 mal überlegt, ob man alle halbe Jahre das Gerät einschickt, ist nachzuvollziehen. Fakt ist, dass das Gerät von Anfang an Störungen am Magnetventil hatte und bis heute hat und immer noch komplett ausläuft. Diesere Prozesss war anfangs nicht immer gegeben, wurde mit zunehmender Nutzungsdauer schlimmer, bis das Gerät dann gar nicht mehr nutzbar war. Dass man ein Gerät, wo man die Störung anfangs nicht immer simulieren kann, bei Einsendekosten von 80 EUR und einem riesen !!! Karton/Verpackung nicht ohne riesen Aufwand sofort verschickt, ist wohl nachzuvollziehen. Deshalb wird auch nur in den AGB darauf hingewiesen, dass man selbst kostenpflichtig zurück schicken muss. Bei Defekten sieht die Lösung von reinigungsberater dann so aus: Schickt das Gerät auf eure Kosten ein, dann erstellt die Firma reiningsberater einen kostenpflictigen Reparaturauftrag. Kommt es nach der Reparatur dann erneut zu einem Defekt, verfährt die Firma in gleicher Weise und will wieder kassieren. Haben jetzt Einschreiben mit Fristsetzung gemacht, danach reicht unser Anwalt alles Weitere ein. Leute, nicht alles gefallen lassen .-)